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Sechsunddreißig Wiener Aussichten: Thirty-six Views of Vienna

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Über den Autor und weitere Mitwirkende
geboren 1971 in Wien. Studium an der staatlichen Fachakademie für Fotodesign, München (1991–1994). Neben seiner künstlerischen Arbeit und Publikationstätigkeit fotografiert Oláh Bildserien für verschiedenste Auftraggeber aus den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Oláh lebt mit seiner Familie in Wien.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg (4. September 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 370250866X
ISBN-13: 978-3702508661
Größe und/oder Gewicht:
29,2 x 2,3 x 29,2 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.0 von 5 Sternen
2 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 198.258 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich kann dem anderen Rezensenten in der Bewertung dieses Buches absolut nicht zustimmen. Dieser Wien-Bildband ist in seinem Konzept nämlich außergewöhnlich. Er beschränkt sich nämlich nicht wie schon hundertfach von diversen Verlagen heruntergenudelt auf die Wiener Tourismus-Hotspots, sondern zeigt neben Stephansdom, Gloriette und Riesenrad, die wohl jedem Wien-Besucher bekannt sein dürften, in insgesamt 36 für den Wienbesucher eher unbekannten „Aussichten“ genau das - nicht nur eine ANSICHT des Gebäudes oder Spots, sondern auch die AUSSICHT von diesem Gebäude aus. Also Schuss und Gegenschuss. Alleine die Aussicht vom in 120 m Höhe liegenden „Angstloch“ im Turm des Stephansdoms ist atemberaubend. Und so geht es auf großformatigen Doppelseiten weiter.Wenn man dann auch noch weiß dass der Fotograf grundsätzlich mit einer analogen Fachkamera arbeitet, ist die Rezension über „schlechte“ Bildqualität nicht nachvollziehbar. Die Fotos sind knackscharf, aber in den Farben natürlich und weich und nicht - wie so gerne von vielen Fotografen, totretuschiert und aufgeblasen. Sie zeichnen die Realität ab - eine Realität, die wohl vielen Leuten inzwischen durch die neue bunte Medienlandschaft zu langweilig scheint. Das Papier ist von hochwertiger Qualität. Während erklärenden Texte vorne und hinten auf feinerem Papier gedruckt wurden, sind die Bildseiten und Kurzbeschreibungen der Objekte auf richtig dickem Papier gedruckt.Danebengeraten ist eigentlich nur die Beschreibung von Amazon - nämlich dass das Buch als „Taschenbuch“ gelistet ist, und nicht als das was es ist - ein hochwertiger großformatiger Hardcover-Bildband mit einem Format von knapp 30 x 30 cm. Innovativ übrigens auch das Cover, welches nicht vermuten lässt, welche Bilderfülle sich in dem Buch findet. Die 36 Aussichten sind als Punkte auf einer imaginären Wien-Karte wie ein Sternbild in blauer Prägung auf cremefarbenem Hintergrund ausgeführt. Das ist neu und vielleicht auch gewöhnungsbedürftig, aber die Idee dahinter ist sehr schön. Abgesehen davon ist auf der Rückseite eine Art „Mini Poster“, das alle Aussichten als Thumnails auflistet.Mir gefällt das Buch und ich empfehle es gerne weiter.p.s.Noch ein Wort zu dem Kommentar des anderen Rezensenten, dass das Buch so schlecht sei. Das die Qualität so minderwertig sei u.s.w. Das ich das anders sehe, habe ich ja schon klar gesagt. Aber da gibt es noch eine Kleinigkeit, die für das Buch spricht... Das Buch wurde kürzlich in der Kategorie „Zeitgenössische Kunstbände/Fotokunst/Architektur zu einem der schönsten Bücher Österreichs gekürt. Und zwar vom Hauptverband des österr. Buchhandels.Nicht schlecht, oder? 😊
Langweilige Kameraeinstellungen, trostlose Sichtfluchten, schlechte Bildqualität. Eine gute und originelle Idee, leider danebengeraten..Es gibt bessere Alternativen für aktuelle Wien-Bildbände.
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